Jugend nach dem Krieg
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DDR-Propaganda - Wir sind die Junge Garde
Abschrift
Sprecher (off):
„Nichts wären wir ohne die Partei. Sie ist es, die uns von Erfolg zu Erfolg führt. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands kann sich auf uns verlassen!“Die Delegierten singen die letzte Strophe des Liedes „Die Partei, die Partei hat immer recht“:
Die Partei, die Partei, die hat immer recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei.
Denn, wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Der das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei – die Partei – die Partei.Sprecher (off):
„Der Freund der Jugend, Walter Ulbricht, führte aus:“Walter Ulbricht:
„Ihr habt heute schon mehrfach das schöne Lied gesungen Wir sind die Junge Garde des Proletariats`. Jawohl, ihr seid die Junge Garde, und ihr sollt mit Stolz diesen Namen tragen. Denn das Lied von der Jungen Garde, das war das Lied Karl Liebknechts schon in der Zeit des kaiserlichen Deutschlands, als er gegen die Reaktion und gegen den deutschen Imperialismus kämpfte. Das Lied der Jungen Garde, das war das Lied Ernst Thälmanns. Das Lied der Jungen Garde, das war das Lied der Komsomolzen in der Sowjetunion, als sie im Vaterländischen Krieg den Kampf gegen die deutschen Okkupanten führten. Unsere Sache wird zum Siege geführt deshalb, weil unser großes Aufbauwerk in der Deutschen Demokratischen Republik den Friedenskämpfern in Westdeutschland Mut und Kraft gibt, ihnen leuchtendes Beispiel ist für ihren großen und schweren Kampf!“Sprecher (off):
„Die Junge Garde steht kampfbereit. Sie wird nicht zulassen, dass der Feind wie die Nacht in den jungen Tag des Volkes einbricht! Auf Beschluss des IV. Parlaments übernahm die Freie Deutsche Jugend die Patenschaft über die Deutsche Volkspolizei, die Volk und Heimat mit der Waffe in der Hand schützt. Sodann nahmen die Delegierten die Neuwahl des Vorsitzenden der Freien Deutschen Jugend vor. Einmütig sprachen sie ihrem Erich Honecker das Vertrauen aus. Margot Feist verlas die Grußbotschaft an den Genossen Stalin.“Margot Feist (später Honecker):
„Teurer Josef Wissarionowitsch Stalin! Nehmen Sie unser heiliges Versprechen entgegen, dass wir in unerschütterlicher Liebe und Treue zur großen sozialistischen Sowjetunion unsere Heimat und den Frieden gegen die verbrecherischen Absichten der amerikanischen und deutschen Imperialisten bis zum Äußersten verteidigen werden. Es lebe die ruhmreiche, mächtige Sowjetunion, die das weltumspannende Lager des Friedens führt! Es lebe der beste Freund des deutschen Volkes, der Freund aller jungen Menschen, der große Stalin!“Sprecher (off):
„Vier Tage ernster Beratung fanden mit der Verleihung des Stalin-Banners an den besten Landesverband der FDJ ihren feierlichen Abschluss. Das Stalin-Banner weht über Sachsen-Anhalt. Gewissenhaft wird die Junge Garde die Beschlüsse des IV. Parlaments erfüllen. Mit Hammer, Sichel, Buch und Gewehr macht sie ihr Gelöbnis zur Tat: Der Heimat den Frieden!“Quelle: Heimat, wir schützen dich, 1952, PROGRESS Film-Verleih GmbH, Berlin
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