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Friedensgebete und Montagsdemos
Friedensgebete und Montagsdemos
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Leipziger Basisgruppen protestieren am 24. Oktober 1988 in der Nikolaikirche gegen das Verbot von selbst gestalteten Friedensgebeten. Auch vor der Kirche wird protestiert. V.l.n.r.: Udo Hartmann, Frank Sellentin, Rainer Müller, Anita Unger und Uwe Schwabe. Quelle: Archiv Bürgerbewegung Leipzig/Christoph Motzer
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"Wir sehen uns als Christen und als Leute, die die Wahrheit lieben, verpflichtet, hier zu protestieren": 1988 erklären Mitglieder des Arbeitskreises Gerechtigkeit, der Initiativgruppe Leben und des Arbeitskreises Solidarische Kirche Leipzig, warum die Friedensgebete abgesetzt wurden. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Abschrift
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Schwerter zu Pflugscharen: Plakat mit dem Hinweis auf das Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche (1984). Quelle: ullstein bild - Schneider
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Die Nikolaikirche in Leipzig ist ein zentraler Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in der DDR im Herbst 1989. Quelle: Archiv StAufarb, Bestand Klaus Mehner, 88_0314_REL_Nikolai_01
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Skizze vom Leipziger Innenstadtring von Dietrich Boddin. Quelle: NF (Hrsg.), Jetzt oder nie – Demokratie! Leipziger Herbst `89, Leipzig 1989
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Am 9. Oktober 1989 demonstrieren mehr als 70.000 Menschen in Leipzig friedlich gegen das SED-Regieme und fordern Reformen. Aram Radomski und Siegbert Schefke filmen und fotografieren heimlich dieses Ereignis. Anschließend werden ihre Aufnahmen mit Hilfe von West-Journalisten nach West-Berlin geschmuggelt. Die sensationellen Bilder sind noch am selben Abend in den Tagesthemen zu sehen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Aram Radomski
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Nach der Demonstration am 9. Oktober 1989 wird die Stadt Leipzig am darauffolgenden Montag hermetisch abgeriegelt. Die Sicherheitskräft von Staatssicherheit sind bewaffnet und dazu angehalten auf "Provokationen" mit Härte zu reagieren. Trotz der Drohkulisse demonstrieren am 16. Oktober 1989 150.000 Menschen friedliche in der Leipziger Innenstadt - doppelt so viele, wie in der Vorwoche. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Aram Radomski
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Der Karl-Marx-Platz im Zentrum der sächsischen Metropole ist Schauplatz zahlreicher Montagsdemonstrationen während der Zeit der Friedlichen Revolution in der DDR. Montagsdemonstration am 16. Oktober 1989.
Quelle:
Bundesarchiv/183-1990-0922-002/Friedrich Gahlbeck
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Montagsdemonstration in Leipzig am 23. Oktober 1989: Das ironische Transparent zeigt die Abwandlung eines Ausspruchs von Erich Honecker: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf." Quelle: REGIERUNGonline/Liebe
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Im Herbst 1989 sind an vielen Orten Friedensgebete die Ausgangspunkte für Demonstrationen. Das Bild zeigt die Leipziger Demo am 23. Oktober 1989, auf der erstmals Vertreter des Neuen Forums Ansprachen halten. Am 25. September demonstrieren rund 4.000 Menschen, am 2. Oktober 20.000, am 9. Oktober etwa 70.000, am 16. Oktober 150.000 und am 23. Oktober mehr als 300.000. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft (BStU-Kopie)
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Demonstrationszug durch die Leipziger Innenstadt am 23. Oktober 1989.
Quelle:
BStU, MfS, HA XX, 8387, Bild 1
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Auf der Montagsdemo am 30. Oktober 1989 in Leipzig fordern die Demonstranten Reformen und freie Wahlen. Quelle: REGIERUNGonline/Harald Kirschner
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Montagsdemo am 6. November 1989 in Leipzig. Ein Transparent erinnert an den Prager Frühling 1968, der blutig niedergeschlagen wurde. Quelle: REGIERUNGonline/Liebe
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Montagsdemonstranten vor dem Gebäude der Staatssicherheit am 6. November 1989 in Leipzig. Quelle: REGIERUNGonline/Marion Wenzel
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Montagsdemonstration am 13. November 1989 in Leipzig. Es tauchen die ersten Transparente mit der Losung „Deutschland, einig Vaterland“ auf. Quelle: REGIERUNGonline/Marion Wenzel
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Zur traditionellen Montagsdemonstration am 20. November 1989 finden sich über 100.000 Bürger auf dem Karl-Marx-Platz und dem Ring ein. Neben der Aufforderung an alle, im Land zu bleiben, geht es vor allem um freie Wahlen und die Änderung des Artikels 1 der Verfassung, in dem der Führungsanspruch der SED festgeschrieben ist.
Quelle:
Bundesarchiv/183-1989-1120-026/Friedrich Gahlbeck
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Nach den Friedensgebeten in sieben Kirchen finden sich am 27. November 1989 etwa 200.000 zur Montagsdemonstration ein. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Andreas Kämper
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Der Liedermacher Wolf Biermann, der nach jahrelangen Auftrittsverboten 1976 während einer Tournee in der Bundesrepublik ausgebürgert wurde, tritt zum erstenmal wieder in der DDR auf. In der Messehalle 2 wird er von den etwa 5.000 Besuchern mit einem Beifallsorkan empfangen.
Quelle:
Bundesarchiv/183-1989-1201-047/Waltraud Gubitzsch
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150.000 Leipziger demonstrieren am 4. Dezember 1989 auf dem Karl-Marx-Platz.
Quelle:
Bundesarchiv/183-1989-1204-036/Friedrich Gahlbeck
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Ein "stiller Abschluss" der Montagsdemonstrationen des Jahres 1989 am 18. Dezember. Mit Kerzen in den Händen gedenken 100.000 Demonstranten den Opfern von Gewalt und geistiger Unterdrückung in der DDR. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Andreas Kämper
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Montagsdemonstration am 18. Dezember 1989. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Andreas Kämper
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Montagsdemonstration in Leipzig am 15. Januar 1990. Wieder sind Zehntausende Menschen auf der Straße. Die Mehrheit ist sich einig: "Deutschland einig Vaterland" und "Nieder mit der SED".Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Andreas Kämper
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Montagsdemonstration in Leipzig am 15. Januar 1990. Wieder sind Zehntausende Menschen auf der Straße. Die Mehrheit ist sich einig: "Deutschland einig Vaterland" und "Nieder mit der SED". Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Andreas Kämper
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Montagsdemonstration in Leipzig am 15. Januar 1990. Wieder sind Zehntausende Menschen auf der Straße. Die Mehrheit ist sich einig: "Deutschland einig Vaterland" und "Nieder mit der SED". Mit unter den Demonstranten sind Mitglieder der Republikaner, welche Werbematerial verteilen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Andreas Kämper
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Montagsdemonstration in Leipzig am 15. Januar 1990. Wieder sind Zehntausende Menschen auf der Straße. Die Mehrheit ist sich einig: "Deutschland einig Vaterland", "Nieder mit der SED" und "Gebt NAZIS Keine Chance". Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Andreas Kämper
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