Aus christlicher Verantwortung für die Schöpfung: Vorschlag des Friedens- und Umweltkreises der Pfarr- und Glaubensgemeinde Berlin-Lichtenberg zur Einrichtung einer Umweltbibliothek. Nach langer Suche findet die Gruppe Räume in der Zionskirchgemeinde und nimmt im September 1986 ihre Arbeit auf. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / RHG_Fak_0113 Abschrift
Veranstaltungsplakat „Öko-Art“: Ankündigung einer Öko-Vernissage von Rainer Zabka in der Umwelt-Bibliothek Berlin am 25. Februar 1987. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / RHG_Fo_HAB_17346
Veranstaltungsplakat „Ost-Berlin – die andere Seite einer Stadt“: Ankündigung einer Vernissage mit Lutz Rathenow und Fotos von Harald Hauswald am 24. Mai 1987 in der Galerie der Umwelt-Bibliothek Berlin. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / RHG_Fo_HAB_17347
Mitinitiator und Herausgeber der Umweltblätter Wolfgang Rüddenklau, hier beim Sortieren und Heften einer neuen Ausgabe am 25. Juni 1987. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Ann-Christine Jansson/RHG_Fo_HAB_10058
Eine Collage der staatlichen Überwachung: Foto-Dokumentation der Stasi über die Mitglieder der Umwelt-Bibliothek. Quelle: BStU, MfS, BV Berlin Abt. XX - 2746
Ein Ort des organisierten Widerstands, der Hoffnung und der Ermutigung: die Zionskirche im Ostberliner Bezirk Prenzlauer Berg. In den Kellerräumen des angrenzenden Gemeindehauses findet die Umwelt-Bibliothek Platz und Schutz für ihre Arbeit. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / RHG_Fo_HAB_15040
Eröffnung der Ausstellung „Zerfallserscheinungen“ von Eckerhard Ruthenberg über Jüdische Friedhöfe in der DDR. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke/RHG_Fo_HAB_10120
Treffen in Prag: Mitglieder der Umwelt-Bibliothek (v.l.n.r.: 1. Andreas Kalk, 2. Sarah Jasinczczak, 5. Dorit Krusche) zusammen mit Vertretern der Westberliner Unterstützergruppe (3. Brigitte Gehrke, 4. der im Frühjahr 1988 nach West-Berlin übergesiedelte Bert Schlegel) am 31. Dezember 1988. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke/RHG_Fo_HAB_10072
Innerkirchliche Information im Juli 1989: Die Umwelt-Bibliothek gibt seit 1986 die Umweltblätter heraus (zunächst unter dem Titel Umwelt-Bibliothek). Insgesamt erscheinen bis 1989 32 Ausgaben, die eine Auflage bis zu 4.000 Stück erzielen. Maßgeblich an der Herausgabe beteiligt ist Wolfgang Rüddenklau. Die Umweltblätter zählen zu den bekanntesten und profiliertesten Samisdat-Zeitschriften in der DDR. Seit November 1989 heißt die Zeitschrift telegraph. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / RHG_Fak_0019
Das Veranstaltungsprogramm der Umwelt-Bibliothek, abgedruckt in den Umweltblättern Juni 1987. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / RHG_Fak_0937 Abschrift