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Schwerter zu Pflugscharen!
Punk in der DDR
Punk in der DDR
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1983 organisiert Moritz Götze das erste große Punkkonzert in der Christus-Kirche in Halle, auf dem mehrere Punkbands spielen. Foto: Moritz Götze; Quelle: Privat-Archiv Michael Horschig
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Während des Konzerts 1983 in der Christus-Kirche in Halle kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit „Ostkreuzern“, den Skinheads aus Ost-Berlin. Diese rekrutieren sich ausnahmslos aus der ehemaligen Punkszene. Quelle: archiv: toomuchfuture
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Die Band Kaltfront spielt 1986 in Lugau. Der einzige Lugauer Punk Alex Kühne organisiert als Clubleiter des Jugendclubs Extrem Konzerte. Immer wieder spielen dort Bands ohne Einstufung oder unter falschem Namen. Quelle: Archiv Substitut/Frank Kiesewetter
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Provinzpunker: Auf dem Lande haben es die Punks ungleich schwerer als in der Stadt. Der Tristesse kann man hier kaum entfliehen. Im besten Fall gibt es einen Jugendclub, wo am Wochenende Konzerte stattfinden. Hier treten keine Punkbands auf, sondern lediglich Bands, die eine Einstufung vorweisen können. Die Punks nutzen die Veranstaltungen trotzdem. Oft kommt es zu Auseinandersetzungen mit anderen Jugendlichen. Quelle: Archiv Substitut/Frank Kiesewetter
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Aus Wutanfall (1980) und Hau (1983) wird 1984 schließlich L`Attentat. Die Punkband kommt aus Leipzig und ist die wohl kompromissloseste der DDR. Sie bringt ihre ablehnende politische Haltung in ihren Texten zum Ausdruck. Quelle: Archiv Maik Reichenbach
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„Noch mehr Mauern, noch mehr Stein / noch mehr Wände, um frei zu sein / noch mehr Chemie, noch mehr Schund / noch mehr Gift, das ist gesund / noch mehr Panzer, noch mehr Raketen / noch mehr Gummiknüppel, zum Schutz für jeden ...“. Zentrum der kleinen Dresdner Punkszene ist die 1983 gegründete Band Paranoia. Sie tritt in der Berliner Erlöserkirche, in der Christuskirche in Halle, in Leipzig und in Karl Marx Stadt auf. Mitte 1985 löst sich Paranoia auf; es entsteht die Band Cheruskerfront. Quelle: Archiv Substitut
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Das letzte Konzert von Planlos findet 1983 auf dem Kirchengelände in Karl-Marx-Stadt statt. Ab 1980 probt Planlos in einem Keller in der Metzer Str. 11 im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Die regelmäßigen Proben sind gleichzeitig Punktreffs. Das erste Konzert findet Silvester 1981 in einem Atelier in der Lychener Str. 5 mit den Bands Rosa Extra, 5 Wochen im Ballon und Unerwünscht statt. Planlos ist eine der wenigen ostdeutschen Punkbands, die mehrfach öffentlich auftreten. Meist finden diese Konzerte in geschützten Räumen der Evangelischen Kirche statt. So gibt es von 1981 bis 1983 Auftritte in der Berliner Erlöserkirche, Hallenser Christuskirche, in Leipzig und in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Archiv Substitut
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Punk = kriminell: Ab 1982 befasst sich die Stasi in einem bis dahin nie da gewesenem Ausmaß mit der jugendlichen Subkultur der Punker. Wo immer sie auftauchen, sind Punks den Repressionen der Staatsorgane ausgeliefert. Sie erhalten Platzverweise, Berlin-Verbot, werden wegen Kleinigkeiten festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Quelle: Archiv Substitut (BStU-Kopie)
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Punk = kriminell: Ab 1982 befasst sich die Stasi in einem bis dahin nie da gewesenem Ausmaß mit der jugendlichen Subkultur der Punker. Wo immer sie auftauchen, sind Punks den Repressionen der Staatsorgane ausgeliefert. Sie erhalten Platzverweise, Berlin-Verbot, werden wegen Kleinigkeiten festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Quelle: Archiv Substitut (BStU-Kopie)
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Die wenigen Punks aus Suhl gründen 1984, musikalisch geprägt durch die westdeutsche Band Fehlfarben, die Band Andreas Auslauf. So findet man auf dem Tape neben Punkstücken wie „Zivilisation“ vor allem New Wave. Die Band besteht bis 1987. Quelle: Archiv Michael Horschig
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Viele Punks bekommen eine solche Vorladung zur Kripo. Das heißt dann „Klärung eines Sachverhalts“. Hierbei wird der Punk ausgefragt und manchmal auch zu einer Zusammenarbeit mit der Stasi aufgefordert. Quelle: Archiv Substitut
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Organisierte Verfolgung: eine Information der MfS Kreisdienststelle Finsterwalde über Punktreffen und Punkkonzerte (1985). Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv, Seite 1 von 3
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Organisierte Verfolgung: eine Information der MfS Kreis-Dienststelle Finsterwalde über Punktreffen und Punkkonzerte (1985). Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv
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Organisierte Verfolgung: eine Information der MfS Kreis-Dienststelle Finsterwalde über Punktreffen und Punkkonzerte (1985). Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv, Seite 3
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1983 spielen in der Christus-Kirche in Halle die Punkbands Namenlos, Planlos, Wutanfall und Restbestand. Dies ist das bisher größte kirchliche Punktreffen. Hierbei kommt es auch zu den ersten Auseinandersetzungen mit Skinheads aus Ost-Berlin. Quelle: Archiv Substitut
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Punks beim „Beat Inn“, Freilichtbühne Berlin-Weißensee, am 31. Juli 1988. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Volker Döring
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Punks beim „Beat Inn“, Freilichtbühne Berlin-Weißensee, am 31. Juli 1988. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Volker Döring
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Punks beim „Beat Inn“, Freilichtbühne Berlin-Weißensee, am 31. Juli 1988. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Volker Döring
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Bild von einem Punk-Konzert im Gemeindesaal in der Immanuelkirchstraße in Prenzlauer Berg von 1986. Robert-Havemann-Gesellschaft/Volker Döring
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Punks bei einer Privatfete in der Zinsgutstraße in Adlershof mit einem Konzert der Punkband "Rosa Extra", 1982. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Volker Döring
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Die Sängerin der Punkband "Happy Straps" 1987 bei einer Privatfete in Quappendorf bei Magdeburg. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Volker Döring
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