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Erhard Krack

Politiker, Oberbürgermeister von Berlin

geboren am 9. Januar 1931 in Berlin
gestorben am 13. Dezember 2000 in Berlin

1945
Umsiedlung der Familie nach Stralsund

1945-46
Lehre als Installateur

1946
Mitglied der FDJ

1951
Abitur

1951
Mitglied des FDGB und SED

1951-52
Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters von Stralsund

1952-1956
Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Rostock

1956-1963
Warnowerft Warnemünde: Betriebsassisent, Leiter der Abteilung Betriebsorganisation, Sekretär für Wirtschaft der SED-Betriebsparteiorganisation, Haupttechnologe

1963-1965
Vorsitzender des Wirtschaftsrats beim Rat des Bezirkes Rostock

1965-1974
Minister für Bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie

1965-1989
Mitglied des Ministerrates

1974-1990
Oberbürgermeister von Ost-Berlin

1975
Kampforden für Verdienst um Volk und Vaterland

1976-1990
Stadtverordneter und Abgeordneter der Volkskammer,
Kandidat des Zentralkomitees der SED

1981-1989
Mitglied des Zentralkomitees der SED

1981
Stern der Völkerfreundschaft

1989
Dezember: erstes offizielles Gespräch über kommunale Zusammenarbeit mit dem Regierenden Bürgermeister von West-Berlin, Walter Momper

1990
Februar: Rücktritt als Oberbürgermeister nach dem Vorwurf der Wahlfälschung der Kommunalwahlen im Mai 1989

1993
Verurteilung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung wegen Wahlfälschung

Quellen:
- Müller-Enbergs/Wielgohs/Hoffmann, Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon, Ch. Links Verlag, Berlin 2000
- http://www.chronik-der-wende.de/_/lexikon/biografien


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