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Konrad Adenauer

Deutscher Politiker

geboren am 5. Januar 1876 als Konrad Hermann Josef Adenauer in Köln
gestorben am 19. April 1967 in Rhöndorf bei Bonn

1894-1901
Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Freiburg, München und Bonn

1901-1906
Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft
anschließend Hilfsrichter beim Landgericht Köln

1905
Eintritt in die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum)

1917- 1933
Oberbürgermeister der Stadt Köln

1921-1930
Präsident des Preußischen Staatsrats

1933
Enthebung von allen Ämtern durch die Nationalsozialisten

1934
Verhaftung durch die Gestapo, Entlassung nach zwei Tagen

1944
Verhaftung und Internierung im Zuchthaus Brauweiler

2. September 1945
Gründungs- und Vorstandsmitglied der "Christlichen-Demokratischen Partei" (CDP) im Rheinland

ab 22. Januar 1946
1.Vorsitzenden der neu gegründeten CDU in der britischen Besatzungszone

17. Juli 1946
Nach Gründung des Landes Nordrhein-Westfalen Fraktionsvorsitzender der CDU im ersten Landtag

1. September 1948
Wahl zum Präsidenten des Parlamentarischen Rates in Bonn

1949- 1963
1. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

ab 1950
Bundesvorsitzender der CDU

ab 1951
Adenauer übernimmt zusätzlich das neu geschaffene Amt des Außenministers

15. Oktober 1963
Rücktritt Adenauers als Bundeskanzler

Quellen:
- Meyers Lexikonredaktion (Hrsg.). Meyers grosses Taschenlexikon in 25 Bänden. Band 5 Des – Ekk. 7, neu bearbeitete Auflage. B. I.-Taschenbuchverlag. Mannheim, 1999.
- http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/AdenauerKonrad/index.html


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