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Der Weg an die Öffentlichkeit
Der Weg an die Öffentlichkeit
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Harte Strafen: Für eine frei geäußerte Meinung gibt es in der DDR bis zu zwölf Jahre Freiheitsentzug. Im Bild: das Strafgesetzbuch der DDR 1984, § 220, „öffentliche Herabwürdigung“. Im politischen Strafrecht existieren Paragraphen, die freie Meinungsäußerung unter strafrechtlichen Generalverdacht stellen und die Sammlung von Nachrichten und Informationen sanktionieren. Neben dem § 220 sind das außerdem der § 106, „staatsfeindliche Hetze“, und der § 219, „ungesetzliche Verbindungsaufnahme“. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Abschrift
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Auf dem Weg zur Bluesmesse in die Berliner Samariterkirche: Mit versteckter Kamera observiert die Stasi verdächtige Jugendliche (26. Juni 1981). Quelle: BStU, MfS, HA XX/4 Nr. 2178, S.66
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„Hände für den Frieden“: Ausstellung des Antikriegsmuseums während der Friedenswerkstatt in der Berliner Erlöserkirche (27. Juni 1982). Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Werner Fischer
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Während der Friedenswerkstätten in der Berliner Erlöserkirche verbreiten oppositionelle Gruppen Infoblätter zu verschiedenen Themen. Am Stand der Frauen für den Frieden am 3. Juli 1983 verteilen Barbe Linke, Katja Havemann und Gisela Metz (v.l.n.r.) Informationen zur Wehrdienstverweigerung. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Werner Fischer
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Ironische Protestpostkarte zum UNO-Jahr des Friedens 1986, angefertigt von Johannes Beleites. Die in einer Auflage von 100 bis 500 Stück hergestellte Karte verteilt er auf Kirchentagen, Radsternfahrten und Umweltseminaren. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Johannes Beleites
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Protestpostkarte für den Umweltschutz: „Mobil ohne Auto“ (1986), angefertigt von Johannes Beleites. Auflage: 100 bis 500 Stück. Ursprünglich handelte es sich bei dieser Karte um ein Plakat, das Johannes Beleites für eine Fahrradtour der Jungen Gemeinde Zeitz hergestellt hatte. Später verbreitet er die Karte, wie auch seine anderen Collage auf Kirchentagen, Radsternfahrten und Umweltseminaren. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Johannes Beleites
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In der Galerie der Ostberliner Umwelt-Bibliothek werden regelmäßig Ausstellungen organisiert, bei denen kritische Künstler ihre Werke vorstellen. Am 11. Oktober 1987 wird eine von Igor Tatschke und der AG Mauerstein eröffnet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke
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Bibliotheksraum der 1986 gegründeten Umwelt-Bibliothek Berlin: Im Bestand befinden sich in der DDR verbotene und unerwünschte Bücher, Broschüren und Infohefte zu Friedens- und Umweltproblemen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Ann-Christine Jansson
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Siegbert Schefke (im Bild) und Aram Radomski dokumentieren mit Videokameras den Städtezerfall und die zunehmende Umweltverschmutzung in der DDR. In ARD-Politmagazinen wie Kontraste werden ihre Beiträge ausgestrahlt und kommen so in die Wohnzimmer der DDR-Bürger. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Aram Radomski
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Die Kamera haben sie von Roland Jahn aus West-Berlin: Aram Radomski und Siegbert Schefke dokumentieren den Städtezerfall in der DDR. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Aram Radomski
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Verfall des Holländischen Viertels in Potsdam um 1989. In vielen Städten der DDR verfallen erhaltenswerte historische Gebäude, da der Staat die notwendige Sanierung unterlässt. Aram Radomski und Siegbert Schefke dokumentieren den Städtezerfall in der DDR. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Siegbert Schefke
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Bluesmesse in der Berliner Erlöserkirche 1986. Quelle: Harald Hauswald/OSTKREUZ
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Protestpostkarte von Christoph Wonneberger aus Leipzig (November 1986).
Quelle:
Robert-Havemann-Gesellschaft
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