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Unerkannt durch Freundesland

Reiseanlage für den visafreien Reiseverkehr. Dieses Dokument erhält man, nachdem man bei der polizeilichen Meldestelle seine Reiseroute angegeben hat. Wer mit einer Reisesperre belegt ist, dem wird ohne Angabe von Gründen diese Reiseanlage verwehrt.
Reiseanlage für den visafreien Reiseverkehr. Dieses Dokument erhält man, nachdem man bei der polizeilichen Meldestelle seine Reiseroute angegeben hat. Wer mit einer Reisesperre belegt ist, dem wird ohne Angabe von Gründen diese Reiseanlage verwehrt.
Quelle: Privat
Rückseite der Reiseanlage für den visafreien Reiseverkehr. Quelle: Privat-Archiv
Rückseite der Reiseanlage für den visafreien Reiseverkehr. Quelle: Privat-Archiv
Bei einer Reise in die Sowjetunion entfernt sich Robert Conrad unerlaubt von seiner Reisegruppe. Er wird vom KGB festgenommen und verhört. Zurück in der DDR wird er durch einen IM bei der Staatssicherheit denunziert. Daraufhin wird ihm sein Personalausweis...
Bei einer Reise in die Sowjetunion entfernt sich Robert Conrad unerlaubt von seiner Reisegruppe. Er wird vom KGB festgenommen und verhört. Zurück in der DDR wird er durch einen IM bei der Staatssicherheit denunziert. Daraufhin wird ihm sein Personalausweis abgenommen und er erhält einen vorläufigen Ausweis, den berüchtigten PM 12. Zusätzlich bekommt er eine Reisesperre. Im Bild eine Straße in Baku 1985. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Robert Conrad
Portrait einer Georgierin in Tiblissi, 1985. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Robert Conrad
Portrait einer Georgierin in Tiblissi, 1985. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Robert Conrad
1982 reist André Nickl über Odessa und die Krim in den Kaukasus. Dort besteigt er ohne jegliche Ausrüstung den 5.642 Meter hohen Elbrus. Fortan ist er mit seiner Bergsteigerurkunde auch für die sowjetischen Behörden nun ein „Sportsmen“. Im Bild...
1982 reist André Nickl über Odessa und die Krim in den Kaukasus. Dort besteigt er ohne jegliche Ausrüstung den 5.642 Meter hohen Elbrus. Fortan ist er mit seiner Bergsteigerurkunde auch für die sowjetischen Behörden nun ein „Sportsmen“. Im Bild ein Gehöft in Mestia, Swanetien (Zentalkaukasus), das typisch ist für die dortige Bauweise. Der Wehrturm dient als Rückzugs- und Verteidigungsort, da bis in die 1920er Jahre hinein in Swanetien noch Blutrache herrscht.
Quelle: André Nickl
Schaffnerin (Deschurnaja) aus der Transsibirischen Eisenbahn mit besonderem Sinn für sozialistischen Schmuck. Quelle: Edgar Winkler
Schaffnerin (Deschurnaja) aus der Transsibirischen Eisenbahn mit besonderem Sinn für sozialistischen Schmuck. Quelle: Edgar Winkler
Auf seiner Reise durch den Kaukasus fotografiert Jan Oelker 1988 dieses eigenartige Gefährt. In Swanetien, im heutigen Georgien, kannte man bis in die 1930er Jahre das Rad nicht. Wozu auch, wenn es auch so geht?
Auf seiner Reise durch den Kaukasus fotografiert Jan Oelker 1988 dieses eigenartige Gefährt. In Swanetien, im heutigen Georgien, kannte man bis in die 1930er Jahre das Rad nicht. Wozu auch, wenn es auch so geht?
Quelle: Jan Oelker
1988. Die legendäre Prijut 11, das Basislager vor der Besteigung des Elbrus (5.642 m), mit einer besonderen Methode, um Schnee abzusteifen. Quelle: Jens Mangelsdorf
1988. Die legendäre Prijut 11, das Basislager vor der Besteigung des Elbrus (5.642 m), mit einer besonderen Methode, um Schnee abzusteifen. Quelle: Jens Mangelsdorf
Den Reisenden bieten sich mitunter skurrile Eindrücke des sowjetischen Alltags. Schnappschuss von Michael Biedowicz 1986 in Moskau.
Den Reisenden bieten sich mitunter skurrile Eindrücke des sowjetischen Alltags. Schnappschuss von Michael Biedowicz 1986 in Moskau.
Quelle: Michael Biedowicz
Für einen DDR-Magen ein etwas gewöhnungsbedürftiges Getränk. Kwas (eine Art Brottrunk) ist ein kohlesäurehaltiges Erfrischungsgetränk, das aus kleinen Tanks am Straßenrand verkauft wird.
Für einen DDR-Magen ein etwas gewöhnungsbedürftiges Getränk. Kwas (eine Art Brottrunk) ist ein kohlesäurehaltiges Erfrischungsgetränk, das aus kleinen Tanks am Straßenrand verkauft wird.
Quelle: Privat-Archiv Michael Biedowicz
1984 besucht Tina Bara gemeinsam mit Martin Claus das Baltikum. Die Route führt sie über Vilnius und Riga nach Tallin.
1984 besucht Tina Bara gemeinsam mit Martin Claus das Baltikum. Die Route führt sie über Vilnius und Riga nach Tallin.
Quelle: Tina Bara
Zusammen mit Martin Claus entdeckt Tina Bara 1984 das Baltikum vor allem durch ihr Objektiv. Alles was exotisch ist, scheint interessant. Bis dahin hatte sie noch nie Granatäpfel gesehen. Die kennt man nur aus Märchen.
Zusammen mit Martin Claus entdeckt Tina Bara 1984 das Baltikum vor allem durch ihr Objektiv. Alles was exotisch ist, scheint interessant. Bis dahin hatte sie noch nie Granatäpfel gesehen. Die kennt man nur aus Märchen.
Quelle: Tina Bara
Jan Oelker bei der Besteigung des Tetnuld (4.858 m) 1988 im Kaukasus.
Jan Oelker bei der Besteigung des Tetnuld (4.858 m) 1988 im Kaukasus.
Quelle: Privat-Archiv Jan Oelker
Mathias Jahnke fährt 1988 von Rostock über Odessa bis nach Varna (Bulgarien) über 3.000 Kilometer mit dem Fahrrad durchs sozialistische Freundesland.
Mathias Jahnke fährt 1988 von Rostock über Odessa bis nach Varna (Bulgarien) über 3.000 Kilometer mit dem Fahrrad durchs sozialistische Freundesland.
Quelle: Mathias Jahnke
1989 fahren Jan Oelker, Uwe Wirthwein und Edgar Winkler
mit einem selbstgebauten Katamaran 600 Kilometer auf dem sibirischen Fluß Aldan, einem Nebenfluß der Lena. Zur Tarnung ihres Abenteuers fertigen sie dieses Expeditionslogo an.
1989 fahren Jan Oelker, Uwe Wirthwein und Edgar Winkler mit einem selbstgebauten Katamaran 600 Kilometer auf dem sibirischen Fluß Aldan, einem Nebenfluß der Lena. Zur Tarnung ihres Abenteuers fertigen sie dieses Expeditionslogo an.
Quelle: Jan Oelker

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