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Menschenrechte
Luxemburg-Liebknecht Demonstration
Luxemburg-Liebknecht Demonstration
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„Kampfdemonstration“: Anzeige vom 15. Januar 1988. Wie jedes Jahr wird in allen Zeitungen zur Teilnahme an der offiziellen Demonstration für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht aufgerufen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Oppositionelle am Vorabend der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration mit ihren selbstgefertigten Transparenten. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Bernd Freutel
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Sozialistische Heldenfeier zum Todestag von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht: Offizieller Demonstrationszug am 17. Januar 1988 in Berlin. Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Am 17. Januar 1988 beteiligen sich Oppositionelle und Ausreisewillige mit selbst gefertigten Transparenten an der offiziellen Demonstration zu Ehren von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Es kommt zu zahlreichen Verhaftungen. Die Stasi behindert die Arbeit eines ARD-Teams, indem sie offizielle Transparente vor die Kamera hält. Es soll nicht filmen, wie Oppositionelle verhaftet werden. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Bernhard Freutel
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Die Stasi behindert die Arbeit eines ARD-Teams, indem sie offizielle Transparente vor die Kamera hält. Es soll nicht filmen, wie Oppositionelle verhaftet werden. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Bernhard Freutel
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„Landesverräterische Beziehungen“: So wird die DDR-Bevölkerung über die Verhaftungen auf und nach der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration informiert. Quelle: Neues Deutschland, 26. Januar 1988
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Vor ihrer Abschiebung in den Westen wird Vera Wollenberger noch wegen „Zusammenrottung“ zu sechs Monaten Haft verurteilt. Quelle: Neues Deutschland, 29. Januar 1988
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„Voller Empörung“: Zwei Tage nach den Verhaftungen auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration protestieren acht oppositionelle Gruppen und erklären ihre Solidarität mit den Inhaftierten. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Im Gedenken an Karl und Rosa: Von der Stasi beschlagnahmte Transparente der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 17. Januar 1988 in Berlin. Quelle: BStU, MfS, HA IX, 10302, Bild 16
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Im Gedenken an Karl und Rosa: Von der Stasi beschlagnahmte Transparente der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 17. Januar 1988 in Berlin. Quelle: BStU, MfS, HA IX, 10302, Bild 16
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Im Gedenken an Karl und Rosa: Von der Stasi beschlagnahmte Transparente der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 17. Januar 1988 in Berlin. Quelle: BStU, MfS, HA IX, 10302, Bild 4
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Im Gedenken an Karl und Rosa für mehr Demokratie! Die Stasi verhaftet den 24 jährigen Erling Plaethe am 17. Januar 1988, weil er dieses Transparent bei der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration zeigen will. Quelle: BStU, MfS, HA IX, 10302, Bild 7
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Im Gedenken an Karl und Rosa: Von der Stasi beschlagnahmte Transparente der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 17. Januar 1988 in Berlin. Quelle: BStU, MfS, HA IX, 10302, Bild 2
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Ein Dokument der Kontakttelefon-Gruppe, die sich nach den Verhaftungen auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 17. Januar 1988 in Berlin bildet. Neben Notizen über Telefongespräche wird auch festgehalten, wo in der DDR überall Protestaktionen organisiert werden. Diese Notizen heute zu lesen bringt überraschende Erkenntnisse, da die fehlende Öffentlichkeit in der DDR ein Bekanntwerden über das wahre Ausmaß der Solidarität verhindert hat. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft, Seite 1 von 2
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Ein Dokument der Kontakttelefon-Gruppe, die sich nach den Verhaftungen auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 17. Januar 1988 in Berlin bildet. Neben Notizen über Telefongespräche wird auch festgehalten, wo in der DDR überall Protestaktionen organisiert werden. Diese Notizen heute zu lesen bringt überraschende Erkenntnisse, da die fehlende Öffentlichkeit in der DDR ein Bekanntwerden über das wahre Ausmaß der Solidarität verhindert hat. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft, Seite 2 von 2
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Das Programm „Pässe und Parolen“ in der Ostberliner Samariterkirche: Seit 1985 erarbeiten und inszenieren Freya Klier und Stephan Krawczyk gemeinsam Theaterprogramme. Im selben Jahr werden beide mit einem Berufsverbot belegt. Die SED setzt auch die evangelischen Kirchen unter Druck. Nicht wenige Gemeinden beugen sich, so dass Stephan Krawczyk und Freya Klier immer weniger Auftrittsmöglichkeiten finden. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Aram Radomski
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Die von der Regierung der DDR im Januar zwangsweise in den Westen abgeschobene Bärbel Bohley ist nach sechs Monaten im englischen und italienischen Exil in ihre Wohnung zurückgekehrt. Bärbel Bohley am 28. September 1988 im Hinterhof ihres Wohnhauses. Quelle: Archiv StAufarb, Bestand Klaus Mehner, 88_0928_POL-Bohley_22
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Mahnwache auf der Westberliner Seite des Grenzübergangs Checkpoint Charlie: Die Initiative Freiheit für Andersdenkende geht für die inhaftierten DDR-Bürger auf die Straße (31. Januar 1988). Quelle: BStU, MfS, HA IX 5615
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