Mitinitiator und Herausgeber der Umweltblätter Wolfgang Rüddenklau, hier beim Sortieren und Heften einer neuen Ausgabe am 25. Juni 1987. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Ann-Christine Jansson/RHG_Fo_HAB_10058
In der Nacht vom 24. zum 25. November 1987 ist die Berliner Umwelt-Bibliothek Ziel eines Überfalls des Staatssicherheitsdienstes unter dem Decknamen "Falle". Mitglieder der Umwelt-Bibliothek, fotografiert bei ihrer Verhaftung am 25. November 1987 von der Staatssicherheit. V.l.n.r.: Bodo Wolf, Till Böttcher, Bert Schlegel, Wolfgang Rüddenklau, Tim Eisenlohr. Quelle: BStU, MfS, HA XX / Fo / 59 Bild 12
Wolfgang Rüddenklau (links) kurz nach seiner Haftentlassung am 27. November 1987. Im Hintergrund das Kontakttelefon der Mahnwache für die Inhaftierten der Umwelt-Bibliothek. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Ann-Christine Jansson/RHG_Fo_HAB_15187
Stasi-Überwachungscollage: Am 20. September 1989 findet von 20 bis 22.30 Uhr ein Treffen der Kirche von Unten auf dem Gelände der Elisabethgemeinde in der Elisabethkirchstraße statt. Wolfgang Rüddenklau wird vom MfS mit versteckter Kamera observiert. Quelle: BStU, MfS, BV Berlin Abt. XX Nr. 3355
Die engagierten Mitarbeiter der Umwelt-Bibliothek Wolfgang Rüddenklau (l.), Carlo Jordan (r.) mit Lutz Rathenow (Mitte) in der Zionskirchstraße Ende der 1980er Jahre. Quelle: Harald Hauswald/OSTKREUZ
Wolfgang Rüddenklau engagiert sich auch nach dem Mauerfall für die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Am 28. März 1991 beteiligt er sich an einer öffentlichen Diskussion der Redaktion der Tageszeitung „die andere“ zur Veröffentlichung der Gehaltslisten von Mitarbeitern der Staatssicherheit. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Gerald Zörner/RHG_Fo_RDA_04701