1979 initiiert Kreisjugendpfarrer Rainer Eppelmann erstmals eine oppositionelle Bluesmesse. Bis 1987 finden über 20 Bluesmessen statt. Hier wird Musik gemacht und über gesellschaftliche Fragen diskutiert. Zunächst finden sie in der Ostberliner Samariterkirche statt, später in der größeren Auferstehungskirche beziehungsweise in der Erlöserkirche. Zu den ersten Bluesmessen reisen Hunderte, später bis zu 9.000 Jugendliche an. Im Bild: Jugendliche während der Bluesmesse am 26. Juni 1981 vor der Ostberliner Samariterkirche. Quelle: BStU, MfS, HA XX/4-2178, S.67
Das MfS ist live dabei: Die Stasi fotografiert, wie zu den Bluesmessen Jugendliche aus dem ganzen Land nach Berlin strömen. Quelle: BStU, MfS, HA XX/4-2178, S.66
Das MfS ist live dabei: Die Stasi fotografiert, wie zu den Bluesmessen Jugendliche aus dem ganzen Land nach Berlin strömen. Quelle: BStU, MfS, HA XX/4-2178, S.66
Unerlaubte Menschenkette an der Marienkirche in Ost-Berlin zum Weltfriedenstag am 1. September 1983. Mit dabei: die Frauen für den Frieden. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Ulrike Poppe / RHG_Fo_HAB_11421
Schwerter zu Pflugscharen: Stoffaufnäher mit dem Symbol der Friedensbewegung, hergestellt 1985/86 in Berlin. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / RHG_Fo_HAB_15017