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Schwerter zu Pflugscharen!
Aktionen nach dem Tod von Matthias Domaschk
Aktionen nach dem Tod von Matthias Domaschk
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Ein schutzloses Opfer: Die Skulptur von Michael Blumhagen, die Freunde zum ersten Todestag von Matthias Domaschk auf dem Johannisfriedhof aufstellen. Auf dem Sockel ist die Inschrift „Matthias Domaschk 12. 6. 57 – 12 .4. 81“ eingraviert. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Roland Jahn
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Noch steht sie; die Plastik von Michael Blumhagen auf dem Johannisfriedhof in Jena. Das Foto macht Roland Jahn am 13. April 1982 gegen 18 Uhr, kurz bevor die Stasi die Plastik heimlich abtransportieren lassen will. Roland Jahn versteckt sich auf dem Nachbargrundstück und dokumentiert von dort aus die Aktion. Die Fotos veröffentlicht das Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel nach der Verhaftung von Michael Blumhagen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Roland Jahn
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Die Stasi lässt die Plastik am 13. April 1982 heimlich abtransportieren. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Roland Jahn
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Die Stasi lässt die Plastik am 13. April 1982 heimlich abtransportieren. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Roland Jahn
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Die Stasi lässt die Plastik am 13. April 1982 heimlich abtransportieren. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Roland Jahn
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Die Stasi lässt die Plastik am 13. April 1982 heimlich abtransportieren. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Roland Jahn
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Die Stasi lässt die Plastik am 13. April 1982 heimlich abtransportieren. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Roland Jahn
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Michael Blumhagen 1980/81 vor seinem Haus in Graitschen. Seit 1977 lebt und arbeitet er in diesem Haus, das ein beliebter Treffpunkt kreativer und künstlerisch begabter junger Menschen ist. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Das Haus von Michael Blumhagen in Graitschen im Frühjahr 1982, wenige Wochen vor dem Abriss. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Manfred Hildebrandt
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Michael Blumhagen wird bestraft: Die Stasi lässt sein Zuhause im Juli 1982 abreißen. Schon einen Tag nach der Inhaftierung des Künstlers war der Abriss seines Hauses beschlossene Sache. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Manfred Hildebrandt
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Michael Blumhagen wird bestraft: Die Stasi lässt sein Zuhause im Juli 1982 abreißen. Schon einen Tag nach der Inhaftierung des Künstlers war der Abriss seines Hauses beschlossene Sache. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Manfred Hildebrandt
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Michael Blumhagen wird bestraft: Die Stasi lässt sein Zuhause im Juli 1982 abreißen. Schon einen Tag nach der Inhaftierung des Künstlers war der Abriss seines Hauses beschlossene Sache. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Manfred Hildebrandt
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Die Bagger haben ganze Arbeit geleistet. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Manfred Hildebrandt
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Roland Jahn schickt am 30. April 1983 eine Postkarte von Ost- nach West-Berlin. Der Adressat ist der ausgebürgerte Ex-Jenenser Peter Rösch. Roland Jahn, der wenig später, im Juni 1983, gewaltsam in den Westen abgeschoben wird, schreibt nur zwei Zeilen: „... und im Mai, da blüht der Flieder“. Die Botschaft ist klar: Matthias Domaschk liebte weißen Flieder. Es grenzt an ein Wunder, dass diese Karte die Zensur überhaupt passiert und von der DDR-Post befördert wird. Sie ist ein Protest gegen das staatliche Verschweigen der Vorgänge in der Geraer Untersuchungshaftanstalt, in deren Verlauf Matthias Domaschk ums Leben kam. Die Textzeilen auf der Karte stammen aus dem Refrain des Liedes „Matz“, das Peter Kähler geschrieben hat. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Ein Lied für Matz: „Und im Mai da blüht der Flieder und die Fahnen, die sind rot …“. Songtext von Peter Kähler zum Gedenken an Matthias Domaschk (1981). Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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