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Schwerter zu Pflugscharen!
Biographie Matthias Domaschk
Biographie Matthias Domaschk
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Matthias Domaschk Ende 1970er Jahre beim Trampen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Matthias Domaschk 1975 mit dem Peace-Zeichen am Ärmel. Quelle. Robert-Havemann-Gesellschaft
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Matthias Domaschk mit seiner Freundin Renate Groß 1975. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Matthias Domaschk (3. v. l.) mit seinen Klassenkameraden auf dem Marktplatz von Halle 1976. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Matthias Domaschk mit Freunden auf dem Jenaer Altmarkt (2. Mai 1976). V.l.n.r.: Michael Pfauder, Michael Stockelbusch, Renate Groß, Matthias Domaschk. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Hans-Helmut Kurz
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Matthias Domaschk in seiner Wohnung Am Rähmen 3 in Jena 1976. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Renate Ellmenreich
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Matthias Domaschk 1976. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Nach den Protesten gegen die Biermann-Ausbürgerung im November sitzen viele Freunde von Matthias Domaschk im Gefängnis. Auch er und seine hochschwangere Freundin Renate Groß werden verhaftet und stundenlang verhört. In dieser schwierigen Zeit wird am 6. Dezember 1976 seine Tochter Julia geboren. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
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Matthias Domaschk und Renate Groß im Februar 1977 während des Faschings in der Jungen Gemeinde. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Hans-Helmut Kurz
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Matthias Domaschk (Mitte) mit Freunden in der Gartenstraße (7. Oktober 1977). Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Wolfgang Diete
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Die langen Haare sind vorerst ab. Matthias Domaschk einen Tag vor seiner Einberufung zur NVA (2. November 1977). Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Manfred Hildebrandt
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„Es müsste viel mehr und tiefer geredet werden“: Während seiner Armeezeit schreibt Matthias Domaschk an seinen Freund Klaus-Dieter Siegel (Heppe) diesen Brief (5. November 1978). Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft, Seite 1 von 2
Abschrift
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„Es müsste viel mehr und tiefer geredet werden“: Während seiner Armeezeit schreibt Matthias Domaschk an seinen Freund Klaus-Dieter Siegel (Heppe) diesen Brief (5. November 1978). Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft, Seite 2 von 2
Abschrift
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Doris Hardekopf und Matthias Domaschk im September 1980 während einer Wanderung. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Hans-Helmut Kurz
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Ein Ort voller Geheimnisse: Der Vernehmungsraum in der Bezirkshaftanstalt Gera, wo Matthias Domaschk verhört wird und am 12. April 1981 unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt. Quelle: BStU, MfS, Ast. Gera, AP 109781, S. 85
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Am 12. April 1981 stirbt Matz in der Stasi-U-Haftanstalt Gera. Seine Freunde sind sich sicher: Er ist ein Opfer der Stasi. SED und Stasi wollen keinerlei Erinnerung an Matthias Domaschk zulassen, nicht einmal auf dem Friedhof. In Ermangelung eines Grabsteins ritzt ein Freund seinen Spitznamen in eine Birke. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Manfred Hildebrandt
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Da am ersten Todestag von Matthias Domaschk noch immer kein Grabstein auf den hier Beigesetzten verweist, stellen seine Freunde ein schlichtes Holzkreuz auf. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Manfred Hildebrandt
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Unvergessen: Die Erinnerung an Matthias Domaschk lässt sich nicht unterdrücken. Im April 1985 reist Roland Jahn über den Ostberliner Transitflughafen Schönefeld illegal und unbemerkt in die DDR ein. Er trifft sich mit Oppositionellen und fährt nach Jena zum Grab von Matthias Domaschk. Er möchte einen Kranz auf das Grab von seinem Freund legen. Damit die Geheimpolizei davon nichts erfährt, hatte Gerold Hildebrand den Kranz besorgt, die Schleife in Berlin, das Gebinde in Jena. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Gerold Hildebrand
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Die ehemalige Stasi-U-Haftanstalt in Gera, in der Matthias Domaschk am 12. April 1981 unter dubiosen Umständen ums Leben kommt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Rolf Walter
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