Wie bereits in der NS-Diktatur sind die Zeugen Jehovas auch in der DDR seit 1950 verboten. Sie stellen die größte Gruppe der Wehrdienst-Totalverweigerer. Für ihre religiöse Überzeugung gehen sie ins Gefängnis. Im Bild: inhaftierte Zeugen Jehovas auf dem Weg zur Zwangsarbeit 1971. Quelle: Privatarchiv Hans-Herrmann Dirksen
Eine völlig neue Truppe: Gruppenfoto der 1. Bausoldateneinheit der NVA im Frühjahr 1966. Sie wird in Löbten bei Köris zum Bau eines Flugplatzes eingesetzt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Gerhard Müller / RHG_Fo_HAB_14772
Kragenbinde des Bausoldaten Gerhard Müller, der zur 1. Bausoldateneinheit gehört. Auf ihr sind die Namen seiner Kameraden verzeichnet und die Stationen seiner Bausoldatenzeit von 1964 bis 1966. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Olaf Weißbach / RHG_Fo_HAB_14793
Friedenswerkstatt am 3. Juli 1983 in der Berliner Erlöserkirche: Hier sammeln die Frauen für den Frieden Geld zur Unterstützung der Angehörigen von inhaftierten Wehrdienstverweigerern (v.l.n.r.: Barbe Linke, Katja Havemann, Gisela Metz). Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Werner Fischer / RHG_Fo_HAB_14947
Bausoldaten beim Bau des Flugplatzes in Alteno, Kreis Luckau (Frühjahr 1966). Die Spatensoldaten sind oft in primitiven Zeltlagern untergebracht. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft