Startseite
Zeitzeugen
Themen
Freie Wahlen!
Kontext
Keine Wahl – Volkskammerwahlen 1950
Jugend nach dem Krieg
Der deutsche Gulag
Die Junge Gemeinde
Widerstand der Berliner Falken
KgU
Werdauer Oberschüler
Todesurteile Werder/Havel
Studenten im Widerstand
Gründung der Freien Universität
Studentenratswahlen 1947
Widerstand Universität Halle
Widerstand Universität Leipzig
Schüler im Widerstand
Altenburger Oberschule
Oberschüler-Protest in Güstrow
Hermann Joseph Flade
Volksaufstand
Kontext
Arbeiteralltag
17. Juni 1953
17. Juni 1953 in Magdeburg
17. Juni 1953 in Jena
17. Juni 1953 in Bitterfeld
17. Juni 1953 in Halle
17. Juni 1953 in Strausberg
17. Juni 1953 in Görlitz
Aufstand in Workuta
Bis zum Mauerbau
Eisenberger Kreis
Der Physikerball an der Uni Jena
Greifswalder Medizinstudentenstreik
Ungarische Forderungen in Berlin
Fünf Minuten Schweigen für Ungarn
Jugendweihe
Die Mauer muss weg!
Kontext
Halbstarke
Strausberger Schüler
Mauerbau
Abstimmung mit den Füßen
Fluchthilfe
Der Tunnel 57
Nach dem Mauerbau
Mit dem Schiff nach Bornholm
Widerstand in Jena
Das Loch in der Mauer
Oberschüler Protest Anklam
Hände weg von Prag!
Kontext
Protest in Halle
Prager Frühling
Reisen in die CSSR
Einmarsch des Warschauer Paktes
Reaktionen in der DDR
Schülerinnen in Frankfurt (Oder)
Proteste in Berlin
Protestzug durch Lübbenau
Ich unterschreibe nicht!
Langhaarige, Beatfans und Gammler
Es lebe der Beat!
Die Rolling Stones kommen
Befehlsverweigerung in der NVA
Wehrdienstverweigerung in der DDR
Bausoldaten
Totalverweigerer
Holt Biermann zurück!
Kontext
Biermann – die Biografie
Die Ausbürgerung von Wolf Biermann
Proteste in Jena
Die Aktion der JG Stadtmitte
Bildungsverbot für Protestierende
Jugendkultur
Hippies in der DDR
Die X. Weltfestspiele 1973
Proteste der DDR-Prominenz
Offener Brief prominenter Künstler
Robert Havemann
Stephan Hermlin
Jurek Becker
Manfred Krug
Bettina Wegner
Fuchs, Kunert und Pannach
Proteste im ganzen Land
Aktionen in Halle
Aktion in Paaren
Aktion in Zwickau
Aktionen in Berlin
Aktionen in Erfurt
Aktion in Hennigsdorf
Schwerter zu Pflugscharen!
Kontext
Von wegen Frieden
Friedensbewegung in der DDR
Persönliche Friedensverträge
Friedensbewegung in Berlin
Flugblatt gegen Wehrdienstgesetz
FG Großhennersdorf
Dresden und die Gruppe Wolfspelz
Solidarität mit der Friedensbewegung
Die Grünen
Amnesty International und die DDR
Friedensgemeinschaft Jena
Aktion "Gegenschlag"
Schülerreaktionen in Jena
Oppositionelle Szene Jena
Der Fall Matthias Domaschk
Biografie Matthias Domaschk
Aktionen nach Domaschks Tod
Too much future – Punk in der DDR
Pogo in Ost-Berlin
Menschenrechte
Kontext
Umwelt-Bibliothek
MfS-Aktion gegen die UB
Solidarisierung mit der UB
Carlo Jordan
Wolfgang Rüddenklau
Umwelt, Frieden und Menschenrechte
DDR-Umweltbewegung
Olof-Palme-Friedensmarsch
Ereignisse an der Ossietzky-Schule
Luxemburg-Liebknecht-Demonstration
Initiative Frieden und Menschenrechte
Kirche und Opposition
Kirche von Unten
Alternative Jugendkultur in der DDR
Illegale Reisen durch die UdSSR
HipHop in der DDR
Breakdance, Beats und Rap
Wohnungsbesetzungen Ost-Berlin
Der Weg an die Öffentlichkeit
Radio Glasnost
Samisdat
grenzfall
Umweltblätter
Lausitzbotin
Sputnik-Verbot
Revolution
Kontext
Ausreisewelle
Verweigerung der Reiseerlaubnis
Weißer Kreis Jena
Oppositionszentrum Leipzig
Montagsdemonstrationen
Leipziger Basisgruppen
Herbst 89
Proteste gegen den Wahlbetrug
Die Chinesische Lösung
7. Oktober 1989 - 40 Jahre DDR
40-Quark-Schein
Demos am 7./8. Oktober in Berlin
Mahnwache Gethsemanekirche
Gedächtnisprotokolle
7. Oktober 1989 Plauen
Demonstrationen in der ganzen DDR
4. November 1989
Mauerfall
Formierung der Bürgerbewegung
Runde Tische
Das Ende der Staatssicherheit
„Die Akten gehören uns!“
Chronik
Orte
Über Jugendopposition
Material
Personen
Sachbegriffe
Sitemap
Kontakt
d
Material
Bildergalerien
Keine Wahl!
Der deutsche Gulag
Der deutsche Gulag
+
Schwarze Limousine des NKWD 1948 in den Straßen von Dresden. Das Foto wurde heimlich aus einem Fenster heraus gemacht. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
+
Tödliche Offenheit: Der Jurastudent Arno Esch kritisiert als Mitglied des Landesvorstands der LDP Mecklenburg die undemokratische Politik der SED und der sowjetischen Militärverwaltung. Der beliebte Student gerät dadurch in Konflikt mit der SED, die ihn als angeblichen Chef einer Spionagegruppe kurz nach der Gründung der DDR verhaften lässt. Von einem sowjetischen Geheimgericht wird er zum Tode verurteilt und am 24. Juli 1951 in Moskau erschossen. Arno Esch wird 23 Jahre alt. Quelle: Verband ehemaliger Rostocker Studenten
+
Arno Esch kommt nach Kriegsende nach Rostock, wo er 1946 sein Jurastudium aufnimmt (im Bild: sein Studentenausweis). Er engagiert sich in der Jugend- und Hochschulpolitik sowie als Redakteur des LDP-Blatts Zeitung für Norddeutschland. Nach kurzer Zeit wird er in den Landesvorstand der LDP berufen. Quelle: Universitätsarchiv Rostock
+
Fast 40 Jahre zu spät: Am 19. Juli 1990 rehabilitiert das Militärkollegium des Obersten Gerichtshofs der UdSSR Arno Esch posthum vollständig. Es stellt fest, dass kein verbrecherischer Tatbestand vorlag und somit seine Verurteilung jeder Grundlage entbehrte. Quelle: Verband ehemaliger Rostocker Studenten, Seite 1 von 2
+
Fast 40 Jahre zu spät: Am 19. Juli 1990 rehabilitiert das Militärkollegium des Obersten Gerichtshofs der UdSSR Arno Esch posthum vollständig. Es stellt fest, dass kein verbrecherischer Tatbestand vorlag und somit seine Verurteilung jeder Grundlage entbehrte. Quelle: Verband ehemaliger Rostocker Studenten, Seite 2 von 2
Abschrift
+
Sie rudern gegen den Strom: An der Rostocker Universität betätigen sich Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre mehrere Widerstandsgruppen. Im Bild: die Rudergruppe der Universität bei einem Himmelfahrts-Ausflug 1951. Folgende Studenten werden von der sowjetischen Besatzungsmacht 1951 verhaftet und von einem Militärtribunal verurteilt: Alfred Gerlach (1. Reihe, 4.v.l. / 25 J.), Otto Mehl (1. Reihe, 3.v.l. / 25 J.), Karl-Alfred Gedowsky (2. Reihe, 4.v.l. / Todesstrafe) und Hartwig Bernitt (3. Reihe, 2.v.l. / 25 J.). Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
+
Ein Zug voller Zwangsarbeiter: Die sowjetische Regierung verfügt im Dezember 1946, 27.000 arbeitsfähige deutsche Männer aus den Speziallagern nach Sibirien zu deportieren. Doch die eingesetzten Ärzte finden trotz großzügiger Musterungskriterien nicht einmal 5.000 Männer, die für die harte Bergwerksarbeit infrage kommen. Im Bild: ein heimlich fotografierter Gefangenentransportzug, der in Richtung Osten fährt. Quelle: Gerhard Finn, Die politischen Häftlinge der Sowjetzone 1945-1958, hrsg. v. KgU, Sommer 1958
+
Das Justiz-Grauen zwischen Leipzig und Chemnitz: Im berüchtigten Zuchthaus Waldheim finden von April bis Juni 1950 die sogenannten Waldheimer Prozesse gegen ehemalige Insassen der Speziallager statt. Diese Verfahren sind die schwersten Justizverbrechen in der DDR-Geschichte, denn sie finden nur aufgrund pauschaler Verdächtigungen und ohne Ermittlung im Einzelfall statt. Ohne Rechtsbeistand werden hier über 3.000 Schnellverfahren abgewickelt, von denen nur vier im Freispruch enden. Es werden 32 Todesstrafen werden verhängt, die in 24 Fällen vollstreckt werden. Quelle: Privat-Archiv Achim Beyer
+
Zu Beginn des Jahres 1950 löst die Sowjetunion ihre Internierungslager in der DDR auf und überstellt den DDR-Behörden Tausende Gefangene. Gleichzeitig kommen Tausende Internierte in die Freiheit. Unter den Gefangenen befinden sich allerdings nicht nur NS-Verbrecher, sondern auch etliche Gegner des stalinistischen Systems. Quelle: Bundesarchiv/183-S98278/Rudolph
+
Nahezu alle Waldheimer Prozesse finden im Geheimen statt. Nur bei zehn Verhandlungen im Juni 1950 ist ein sorgfältig ausgewähltes Publikum zugelassen. Das Bild zeigt den Zuhörerraum während der Verhandlung vom 20. Juni 1950 im Rathaussaal Waldheim/Sachsen. Ehrengast war die Vizepräsidentin des Obersten Gerichts, Frau Hilde Benjamin (vorne, Mitte). Quelle: Bundesarchiv/183-S98280/Rudolph
+
Eine Gedenktafel im ehemaligen Zuchthaus Waldheim erinnert an die unschuldigen Opfer der stalinistischen Gewaltherrschaft. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft.
+
Das Speziallager des sowjetischen Geheimdienstes Nr. 9, Fünfeichen bei Neubrandenburg, existiert von 1945 bis 1948. Zuvor war es ein deutsches Kriegsgefangenenlager. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Frank Ebert
+
Ein tödlicher Ort: Im September 1946 ist das Speziallager mit rund 10.700 Häftlingen so voll wie nie zuvor. Insgesamt kommen in Fünfeichen nach 1945 etwa 5.200 Personen ums Leben. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Frank Ebert
Filme
Dokumentarfilme
Spielfilme
Literatur
Sachbücher
Belletristik
Didaktisches Material
Bildergalerien
Audio-Video-Galerien
Digitale Angebote
Leih- und Wanderausstellungen
auf Twitter teilen
auf Facebook teilen
Kommentieren
Drucken
Artikel versenden