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Checkpoint Charlie

Nachdem die Berliner Grenze am 13. August 1961 abgeriegelt wird, richten die westlichen Alliierten den Übergang in der Friedrichstraße, Ecke Kochstraße, für ausländische Touristen, Diplomaten und für Militärpersonal der Westalliierten ein – als dritten innerdeutschen Kontrollpunkt.

Der Übergang wird unter dem Namen Checkpoint Charlie bekannt und verbindet den sowjetischen mit dem amerikanischen Sektor sowie die Berliner Bezirke Mitte (Ost) und Kreuzberg (West). Hauptsächlich geht es darum, westliche Alliierte vor dem Betreten Ost-Berlins zu registrieren und über den Aufenthalt in der Hauptstadt der DDR zu belehren.

Im Oktober 1961 stehen sich hier sowjetische und amerikanische Panzer gegenüber, beide bewaffnet mit scharfer Munition. Der Checkpoint Charlie wird zu Berlins bekanntestem Übergang. Am 22. Juni 1990 wird er abgerissen. Der Ort ist heute eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins.

Quelle:
- www.berlinermaueronline.de/geschichte/checkpoint-charlie.htm


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