Gerold Hildebrand
DDR-Opposition
geboren 1955 in Lauchhammer,
aufgewachsen in Ruhland
1972-1973
Organisation von Rock- und Jazzveranstaltungen im Zollhaus und Volkshaus Ruhland
1973
Abitur
1973-1975
18 Monate Wehrpflicht bei der NVA, Studienplatzverlust wegen Verweigerung des Grenzdienstes
1975-1990
(Hilfs-)Krankenpfleger in Templin, Jena und Ost-Berlin
1976-1981
Mitarbeit in der Jungen Gemeinde Stadtmitte (Offene Arbeit) Jena und in verschiedenen Lesekreisen
1980-1981
Mitarbeit im Jazzclub „Jazz im Paradies“
1981
Examinierter Krankenpfleger
1982-1986
Mitarbeit in Friedenskreisen in Ost-Berlin
1984-1989
Organisation der Veranstaltungsreihe „Künstler in Aktion gegen den Hunger in Afrika“ in der Evangelischen Kirche Berlin-Friedrichsfelde
1986-1999
Mitarbeit in der Umwelt-Bibliothek an der Zionskirchgemeinde Ost-Berlin
1986-1990
Mitarbeit im DDR-weiten Arbeitskreis zum Wehrdienstproblem (Arbeitsgruppe von Frieden konkret)
1988
Initiator der wehrpflichtbezogenen Samisdatzeitschrift BeKenntnis
1989
Mitarbeit beim Basisgruppen-Kontakttelefon und Mitinitiator von Fürbittgottesdiensten und der Mahnwache an der Gethsemanekirche für die aus politischen Gründen Inhaftierten in Leipzig und anderen Städten
1990-1996
Redakteur der Kriegsdienstverweigerer-Zeitschrift Sag Nein bzw. tilt
seit 1990
Projektmitarbeit im Matthias-Domaschk-Archiv bzw. in der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V.
1997-2005
Studium der Sozialwissenschaft an der HU Berlin
2006
Diplom-Sozialwissenschaftler
seit 2007
Redakteur der Zeitschrift zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Horch und Guck
2009-2010
Führungen durch die Ausstellung zur Friedlichen Revolution auf dem Alexanderplatz
2011-2021
Mitarbeiter der Gedenkstätte Stiftung Berlin-Hohenschönhausen