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Anna Seghers

Schriftstellerin

geboren am 19. November 1900 in Mainz als Netty Reiling
gestorben am 1. Juni 1983 in in Berlin

1920
Studium: Geschichte, Philosophie, ostasiatische Kunstgeschichte und Sinologie in Heidelberg und Köln

1924
Promotion

1925
Übersiedlung nach Berlin

1928
Kleist-Preis für ihre erste Erzählung „Aufstand der Fischer von St. Barbara“

1928
Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands

1933
Emigration in die Schweiz, später Paris

1937
Teilnahme an Internationalen Schriftstellerkongressen in Madrid und Paris

1941
Flucht nach Mexiko

1941-1946
Präsidentin des Heinrich-Heine-Clubs in Mexiko-Stadt

1942-1946
Mitherausgeberin der Zeitschriften „Freies Deutschland“ und „Demokratische Post“

1942
„Das siebte Kreuz. Roman aus Hitlerdeutschland“ erscheint in Englisch und Deutsch

1947
Rückkehr nach Deutschland,
Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands,
Mitglied des ständigen Friedenskomitees in Paris,
Georg-Büchner-Preis

1948
Reise in die UdSSR

ab 1950
Mitglied des Präsidiums des Weltfriedenrats,
Teilnahme an zahlreichen Friedenskongressen in Paris, Stockholm, Warschau u. a.

1951
Stalin-Friedenspreis

1951
Nationalpreis (erneut 1959 und 1971)

1960
Vaterländischer Verdienstorden

1965
Karl-Marx-Orden (erneut 1969 und 1974)

1970
Stern der Völkerfreundschaft

1981
Ehrenbürgerin von Mainz

Quellen:
- Müller-Enbergs/Wielgohs/Hoffmann, Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon, Ch. Links Verlag, Berlin 2000
- http://www.anna-seghers.de/


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