Günter Krusche
Generalsuperintendent
geboren am 25. Februar 1931
gestorben am 5. Juli 2016
1949-1954
Studium der Theologie an der Universität Leipzig,
anschließend Predigerseminar in Lückendorf
1956
Ordination
1956-1958
Pfarrer in Taucha bei Leipzig,
Studiendirektor am sächsischen Predigerseminar
1966-1969
Referent im Landeskirchenamt Sachsen,
Pfarrer in Dresden
1970-1984
Mitarbeiter der Studienkommission des Lutherischen Weltbundes
1974
Dozent am Sprachenkonvikt in Berlin
1983
General-Superintendent des Sprengels Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg,
Mitglied der Arbeitsgruppe „Menschenrechte“ des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR,
bestreitet in den 80er Jahren zunehmend die Legitimität oppositionellen Handelns im Raum der Kirche
1986
Am Verbot der Veranstaltung der „Friedenswerkstatt“ in Berlin beteiligt
1992
Bekanntwerden der Tätigkeit als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) für das Ministerium für Staatssicherheit, Versetzung in den Ruhestand
Quelle:
Müller-Enbergs/Wielgohs/Hoffmann, Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon, Ch. Links Verlag, Berlin 2000