Johannes Hempel
Evangelischer Bischof
geboren am 23.03.1929 in Zittau
1947
Abitur
1947-1950
Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie, Theologie in Tübingen, Heidelberg, Berlin und Leipzig
1955-1958
Hilfsgeistlicher und Gemeindepfarrer in Gersdorf
1956
Ordination
1958-1963
Pfarrer an der Thomas-Kirche in Leipzig,
Studieninspektor
1960
Promotion
1963-1971
Studentenpfarrer in Leipzig
1967-1971
Studiendirektor am Leipziger Predigerkolleg St. Pauli
1971
Wahl zum Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen
1973-1977
Stellvertretender Vorsitzender der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitung der DDR
ab 1975
Mitglied des Zentral- und Exekutivausschusses des Ökumenischen Rats der Kirchen
1983-1991
Präsident des Rates
1985
Februar: Treffen mit Erich Honecker in Dresden,
Unterstützung der Forderung kirchlicher Friedensgruppen nach Anerkennung des Rechts auf Wehrdienstverweigerung und Einführung eines sozialen Friedensdienstes
1990
Mitautor der „Locumer Erklärung“ mit dem Plädoyer für eine baldige Herstellung der Einheit der evangelischen Kirchen in Deutschland
1991
Stellvertretender Vorsitzender des Rats der Evangelischen Kirchen Deutschlands
Quelle:
Müller-Enbergs/Wielgohs/Hoffmann, Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon, Ch. Links Verlag, Berlin 2000