Vor dem Rathaus Schöneberg findet am 23. Juni 1953 eine Trauerkundgebung für die Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni statt.
Auf dem Rudolf-Wilde-Platz vor dem Rathaus Schöneberg findet am 23. Juni 1953 eine Trauerkundgebung für die Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni statt, zu der sich etwa 125.000 Menschen versammelt haben. Dort sprechen Bundeskanzler Konrad Adenauer, der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen Jakob Kaiser und der Regierende Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter.
Vor dem Rathaus sind die Särge von sieben Opfern aufgestellt. Einer der Särge ist leer und steht symbolisch für den am 18. Juni 1953 hingerichteten Westberliner Willy Göttling. Quelle: REGIERUNGonline/Klaus Schütz