Gefährliches Engagement: Manfred Klein baut zusammen mit Georg Wrazidlo eine starke christdemokratische Hochschulgruppe an der Berliner Universität auf und wird in den ersten Studentenrat gewählt. Zugleich ist er Mitglied im Zentralrat der FDJ. Er gerät mit der SED über Fragen der Studienzulassung in Konflikt und wird am 13. März 1947 zusammen mit Wrazidlo vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet. Manfred Klein wird zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilt. Nach seiner Haftentlassung 1956 flieht er nach West-Berlin. Quelle: Gedenkstätte Deutscher Widerstand