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Menschenrechte
Das Sputnik-Verbot
Das Sputnik-Verbot
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17. Januar 1989, Bericht der Volkspolizei Zwickau nach dem Auffinden des Zettels „Umgestaltung – wann bei uns?“.
Quelle:
Robert-Havemann-Gesellschaft (BStU-Kopie)
Abschrift
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„21 Jahre Prager Frühling“: Stefan Eisenblätter und seine Freunde Carsten Kunze und Ralf Siebdraht erinnern mit diesem Plakat an die Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 durch Truppen des Warschauer Vertrags. Sie überkleben damit ein Fernstraßenschild außerhalb ihres Heimatdorfs Ortmannsdorf. Quelle: BStU, MfS, Ast Chemnitz, Zw 242
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„Biete Sputnik, suche Stalin“: Selbst der kleinste Zettel mit einer Anspielung aufs Sputnik-Verbot wird von der Stasi sichergestellt (1988). Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv
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„Ohne Offenheit gibt es keine Demokratie“: Ein Zitat des sowjetischen Staatschefs Michail Gorbatschow wird zum Flugblatt (1988). Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv
Abschrift
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Weil er sich mit dem Verbot des Sputnik nicht abfinden will, schreibt Christian Sachse eine Eingabe an das Zentralkomitee des SED. Quelle: Privat-Archiv Christian Sachse
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Comic von Dirk Moldt zum Sputnik-Verbot. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dirk Moldt
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Das Verbot des Sputniks war nur der Anfang. Die Behörden streichen Sowjetische Filme aus dem Kino-Programm, weil sie der SED politisch nicht ins Konzept passen. Protestschreiben des Weißenseer Friedenskreises gegen die Streichung von Sowjetischen Kinofilmen vom 24. November 1988. Quelle: BStU, MfS, AOP 1224/91, Bl. 299
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Aus Protest gegen die Streichung von fünf Sowjetischen Spielfilmen ruft der Weißenseer Friedenskreis zum Kino-Boykott auf. Quelle: BStU, MfS, AOP 1224/91, Bl. 300
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Der SED ist die Zeitschrift zu realistisch: Die verbotene Ausgabe des Sputniks vom Oktober 1988. Quelle: Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
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„Beschweren Sie sich“: Über Tage und Wochen manifestiert sich im ganzen Land der meist unorganisierte Protest gegen das Verbot der Zeitschrift Sputnik. Im Bild: ein von Unbekannten angefertigter Handzettel gegen das Verbot. Quelle: BStU, MfS, BV Berlin Abt. XX Nr. 3791
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Ein von Unbekannten angefertigter Handzettel gegen das Verbot der Zeitschrift Sputnik. Im Bild: Erich Honecker (links) und Michail Gorbatschow. Quelle: BStU, MfS, BV Berlin Abt. XX Nr. 3791
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Klares Statement: Das Sputnik-Graffiti auf der Straße zwischen Ortmannsdorf und Härtensdorf. Es wird von Stefan Eisenblätter und seinen Freunden Carsten Kunze und Ralf Siebdraht (Schüler der zehnten Klasse) im sächsischen Ortmannsdorf auf den Asphalt gepinselt. Tatzeit: in der Nacht vom 6. auf den 7. März 1989. Quelle: BStU, MfS, Ast Chemnitz, Zw 242
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Handzettel von Stefan Eisenblätter und seinen Freunden Carsten Kunze und Ralf Siebdraht: So protestieren die Schüler der zehnten Klasse im sächsischen Ortmannsdorf (bei Zwickau) gegen das Sputnik-Verbot. Quelle: BStU, MfS, Ast Chemnitz, Zw 242
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Mit einem Stempelkasten fertigen Stefan Eisenblätter und seine Freunde Carsten Kunze und Ralf Siebdraht, Schüler der zehnten Klasse, im sächsischen Ortmannsdorf nahe Zwickau kleine Handzettel, mit denen sie zur gesellschaftlichen Umgestaltung in der DDR aufrufen. Quelle: BStU, MfS, Ast Chemnitz, Zw 242
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