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Keine Wahl!
Güstrower Oberschüler
Güstrower Oberschüler
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Ein Foto aus unbeschwerten Tagen: Klassenfoto der Klasse 10 b der John-Brinkman-Oberschule Güstrow vom 13. Juli 1948 mit dem Klassenlehrer Hannes Wilken. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
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Die Schüler der 12 b der John-Brinkman-Oberschule im Mai 1950 bei der Abiturprüfung im Fach Biologie. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
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Letzter Schultag der Klasse 12 b der John Brinkmann Oberschule 1950. Vorne sitzend der Klassenlehrer Dr. Brockmann. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
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Peter Moeller tritt dem Ortsverband der Liberal-Demokratischen Partei (LDP) bei, die zu dieser Zeit noch weitgehend unabhängig von der SED ist und freie, demokratische Wahlen zur Bedingung für eine Zusammenarbeit mit der SED gemacht hat. Dort trifft er auf Menschen mit einer demokratischen Weltanschauung und kann offene Diskussionen führen. Mitgliedsausweis der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands von Peter Moeller. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
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Schon vor, aber besonders ab Gründung der DDR 1949 wird die LDP, wie alle anderen Parteien in der DDR auch, genötigt, sich dem Diktat der SED zu unterwerfen. Zahlreiche Liberaldemokraten werden verhaftet oder fliehen in den Westen. Mitgliedsausweis der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands von Peter Moeller. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
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In der Fritz-Reuter-Straße 4 hat 1950 die Staatssicherheit in Güstrow ihren Sitz. Hier finden die ersten Verhöre der Oberschüler statt. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
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Mit sofortiger Wirkung wird Peter Moeller nach seiner Verhaftung aus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ausgeschlossen. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
Abschrift
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Eineinhalb Jahre sitzen die Jugendlichen in Einzelzellen, ohne sinnvolle Beschäftigung, ohne mit Mitgefangenen reden zu können. Hier der Zellentrakt des Zuchthauses Brandenburg-Görden. Quelle: Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
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Hundezwinger im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
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Einmal im Monat ist es den Oberschülern erlaubt, einen Brief an die Angehörigen schreiben. Dieser darf aber nur 15 Zeilen lang sein. Zellentrakt des Zuchthauses Brandenburg-Görden. Quelle: Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
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Ab Mitte der 1950er Jahre bemüht dich die DDR mehr und mehr um außenpolitische Anerkennung. Die unverhältnismäßig hohen Zuchthausstrafen passen nun nicht mehr in die politische Landschaft. Auch die Strafen der acht Oberschüler aus Güstrow werden herabgesetzt. Nach mehr als sechs Jahren können Peter Moeller und seine Freunde 1956 das Zuchthaus Brandenburg-Görden verlassen. Als Letzter von ihnen wird Ropf Beuster 1957 freigelassen. Entlassungsschein von Peter Moeller. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
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Ralf Beuster (links) und Peter Moeller genießen ihre Freiheit, hier auf einer Bergtour im Sommer 1957. Quelle: Privat-Archiv Peter Moeller
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